Meine Erfahrung als Texterin und ehemalige Unternehmensberaterin zeigt, dass Unternehmen und Personen mit komplexem Wissen von professioneller Kommunikation profitieren. Das geht weiter, als das komplexe Wissen zu kommunizieren. Voraussetzung ist das Verstehen der komplizierten Themen, die Identifikation der Zielgruppe und das gekonnte Anbringen der Texte. Und zwar wo und in welcher Weise es wahrgenommen wird.
Als ehemalige technische Unternehmensberaterin weiß ich: Der Grund, dass viele Unternehmen oder Personen ihre Produkte oder Dienstleistungen nicht oder nur wenig absetzen können, liegt oft an mangelnder Kommunikation. Sie ist unverständlich, adressiert die falsche Zielgruppe oder findet nicht statt. Profis können aus diesem Dilemma herausführen. Sie übersetzen Expertenwissen in Texte, die bei den potenziellen Kunden ankommt. Sie geht sogar noch weiter, denn sie löst das aus, was gewollt ist. Das erfordert Überlegung, Wissen und Zeit. Wie das geht, zeigt dieser Text.
Expertenwissen: Genial, verständlich rübergebracht
Das geniale Expertenwissen von Einzelnen begründet Unternehmen oder Abteilungen. Diese Personen stecken häufig voll in der Materie. Mit Gleichgesinnten oder Experten ähnlicher Gebieten können sie stundenlang fachsimpeln. Ihre Begeisterung ist für jeden offen sichtbar. Gehört jemand nicht zu diesen Gruppen, ist der Inhalt des Gesagten jedoch weniger deutlich. Also braucht es „Übersetzende“, die die Fachbegriffe verstehen und in anderen Worten wiedergeben können. Voraussetzung: Diese Personen verstehen die komplexen Zusammenhänge. Von Haus aus, oder sie investieren die notwendige Zeit für aufwendige Recherchen. Dabei führen auch gut vorbereitete Expertengespräche zur angebrachten Informationstiefe.
Zielgruppe: Personen, die aktiv werden
In „Zielgruppe“ steckt das Wort „Ziel“. Das Ziel sollte allen Beteiligten klar sein. Ist es die Information? Auch dann ist es ein Unterschied, ob Laien über das Thema informiert werden sollen, oder sich Experten zu einem Thema austauschen. Oder werden potenzielle Anwender für die Thematik sensibilisiert?
Soll der Text verkaufen, ist es wichtig zu wissen, wer die Kaufenden sind. Und entsprechen die Nutzer auch denen, die letztendlich die Entscheidung zum Kauf treffen? Oder ist es sinnvoll, die Ansprachen zu trennen?
In allen Fällen macht es Sinn, das Vorwissen der Angesprochenen zu kennen. Unser Gehirn verwertet neue Informationen durch verknüpfen mit vorhandenem Wissen. Dann verstehen wir das Gelesene eher und erachten es als wichtig. Beachtet das die textende Person, werden die anvisierten Aktivitäten ausgeführt, solange keine finanziellen oder sonstigen Themen im Wege stehen.
Kommunikation: Professionell, stets verfügbar
Oftmals haben die Experten auf dem Gebiet sehr begrenzte Zeit, nicht die erforderlichen Kenntnisse oder schlicht Hemmungen, ihre Themen einem breiten Publikum vorzustellen. Dann verlassen sie sich auf Mund-zu-Mund-Propaganda oder die Fähigkeiten von Verkaufenden. Diese stellen das Thema gekonnt in Einzelgesprächen dar.
Warum sollten sie sich jedoch so einschränken? Wie wäre es, diese Gespräche im passenden Medium gezielt auszuspielen. Sichtbar für potenzielle Kunden. Wann immer diese es wollen. Das kann ihre Website, ein Fachartikel, ein kurzes Video oder ein Podcast sein. Dabei gilt es jedoch, die Regeln des jeweiligen Mediums zu kennen und zu beherzigen.
Fazit
Erst wenn Inhalt, Zielgruppe und Medium übereinstimmen, entstehen wertvolle Texte. Diese führen zu den gewünschten Aktionen der gewünschten Personen.
Weitere Informationen zum korrekten Rüberbringen von technischen Themen finden Sie hier.